Der VERACITY-Test schließt die häufigsten Trisomien (21, 18, 13), Störungen der Geschlechtschromosomen X/Y und vier Mikrodeletionen mit einem Höchstmaß an Genauigkeit aus. Andere Chromosomenveränderungen (z. B. subchromosomale Störungen, Mosaike und Mutationen einzelner Gene) können nicht nachgewiesen werden. Auch andere Fehlbildungen, die ggfs. in der Ultraschall-Untersuchung entdeckt werden können, aber nicht auf Chromosomenstörungen beruhen, erfasst der VERACITY-Test nicht. Deshalb ist auch weiterhin eine enge Betreuung durch die behandelnde Gynäkologin/den behandelnden Gynäkologen empfohlen.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Analyse aufgrund einer zu geringen Menge an fetaler DNA kein auswertbares Ergebnis liefert und der Test nach einer erneuten Blutentnahme wiederholt werden muss. Die Wartezeit bis zu einer endgültigen Diagnose verlängert sich entsprechend.
Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten und Grenzen des VERACITY-Tests erfahren möchten, sprechen Sie Ihre behandelnde Gynäkologin/Ihren behandelnden Gynäkologen an oder wenden Sie sich an eine unserer Beratungsstellen in Ihrer Nähe.